Mit über 1000 Litern unser größtes Becken. Im Becken befinden sich alleine 150 kg Quarzsand mit einer Körnung von 0,3 bis 1 mm, und 140kg weises und gestrahtes Lochgestein.

Da dieses Becknen als Raumteiler dient, befindet sich die gesamte Technik unter dem Aquarium. Der Vorteil ist das im Becken noch nicht eine einzige Leitung zu sehen ist, da sich diese alle, bis auf den Wasserzulauf, im Filterbecken befinden.


Als Filter dient ein 300 Liter Becken, welches in Kammern unterteilt ist und unter dem Becken steht.  Ein kleiner Teil des Beckens dient noch als Aufzuchtbecken. Desweiteren befinden sich noch 3 Heizstäbe im Filter. Über ein Seperates Überlaufbecken, welches seitlich neben dem Aquarium steht und mit zwei 55mm Rohren mit diesem verbunden ist, gelangt das Wasser in das Filterbecken. Dort durchläuft das Wasser 4 Filterkammern bevor es wieder nach oben ins Becken gepumt wird. Die Filterleistung ist erstaunlich und sehr ausdauernd. Desweiteren ist im Filter ein Schwimmer angeschlossen, welcher den Wasserstand in der Pumpen Kammer regelt. So das die Pumpe nicht trocken laufen können. Ein Überlauf befindet sich ebenfalls in der Pumpen Kammer, Falls mal etwas schief geht!! :-)


Mittlerweile sorgen auch zwei Pumpen mit je 3000 L/h für die richtige Filterung und Strömung. Eine Pumpe läuft über eine Zeitschaltuhr und sorgt für die Strömung im unteren Bereich des Beckens.


Beheitzt wird das Becken über die Zentral Heizung im Haus. Fällt diese aus oder wird diese Abgeschaltet, so sind noch Heizstäbe im Filterbecken. Welche die Temperatur bei 26Crad halten. Diese befinden sich auch im Filterbecken.

Bilder zur Technik vom Becken sind am Ende dieser Seite.



Heros SP. Rotkeil       

                  Jungtiere, die Färbung kommt noch!                          

Größe Männchen: bis zirka 20 cm
Größe Weibchen: bis zirka 18 cm

Heimatgruppe: Südamerika

Futteruntergruppe: Lebendfutter, Wurmfutter, Kunstfutter, pflanzliche Zusatzkost, Frostfutter

Eigenschaften: sehr nahe verwandt mit Cichlasoma


Charakter: In eigener Gruppenhaltung sehr ruhiger Vertreter, sollte nicht mit Gürtelbarben vergesellschaftet werden. Ist ein sogenannter Offenbrüter / Substratlaicher. In der Laichzeit vertreitigt er extrem sein Revier. Sucht sich in der Natur die  nördlichsten Standorte aus. Es gibt Standortbezogene Farb - und Mustervarianten.

Geschlechtsmerkmale: Die Männchen sind größer, die Fossenausläufe spitzer ausgezogen. Die Weibchen etwas kleiner, jedoch ist die Bauchpartie sichtbar voller. In der Färbung bzw. Zeichnung sind sie nur in der Laichzeit einheitlich. Gefundene Paare bleiben immer zusammen. Die im Handel angebotenden Tiere sind zumeist Inzuchten. Für Züchter ist es Ehrensache keine Inzuchten zu verbreiten.


Beschreibung:

Feiner Bodengrund. Pflanzen in Gruppen stellen. Wurzelwerk. Filterung und Sauerstoff gleichmäßig arbeiten lassen. Liebt keine großen Störungen und auch keine Veränderungen im Becken. Die Zucht ist leicht. Die Paare sollten sich selbst finden. Die Zucht sollte separat durchgeführt werden. Mit der Laichbereitschaft ändert sich das Verhalten, werden dann zänkisch. Die Zucht sollte nur mit einzelnen Paaren durchgeführt werden. Sogenannte Offenbrüter / Substratlaicher und keine Laichräuber. Die Gelege werden extrem verteidigt. Die Temperatur sollte immer konstant 27 Grad betragen.


                                                                        ......hier mit Nachwuchs....

Die Gattung Heros


Die unter der Bezeichnung "Augenfleckbuntbarsche" bekannten Fische gehören zu den im Aquarium am längsten gepflegten Cichliden. Bereits zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurden sie nach Deutschland importiert und sind seitdem weit verbreitet. Während in der Mitte des 19. Jahrhunderts Augenfleckbuntbarsche als Chromis, Uaru oder Centrarchus beschrieben wurden, gab es im europäischen Sprachgebrauch nach dem zweiten Weltkrieg lange Zeit nur einen einzigen Augenfleckbuntbarsch, nämlich "Cichlasoma severum".

Später wurde die Art aus der Sammelgattung Cichlasoma herausgelöst und in die bereits 1840 von Heckel aufgestellte Gattung Heros zurückgeführt. Mit Heros appendiculatus. koppelte Kullander 1986 eine weitere Art von H. severus ab, die zwar bereits 1855 beschrieben worden war, aber lange Zeit lediglich als Synonym zu H. severus betrachtet wurde. Spätestens Anfang der 90er Jahre, als reisende Aquarianer neue Heros-Formen einführten, die von den bekannten deutlich abwichen, erinnerte man sich an bereits beschriebene Arten. So wurde der nach heutigem Verständnis echte Heros severus gefunden und den Fischen aus Britisch-Guyana mit der deutlich abweichenden Körperfärbung wurde der Artname Heros notatus zugeordnet. Viele aufmerksam gewordene Südamerikareisende fanden in den folgenden Jahren Fische, die den existierenden Namen nicht zuzuordnen waren und benannten sie deshalb nach den Fundorten oder auffälligen Zeichnungsmustern wie Heros sp. "Inirida", H. sp. "Orinoco", H. sp. "Französich-Guyana", H. cf. efasciatus und H. sp. fasciatus.











Hypselecara Temporalis oder Smaragtbuntbarsch


Größe Männchen: bis zirka 28 cm

Größe Weibchen: bis zirka 26 cm

Lebenserwartung: bis zirka 12 Jahre

Futteruntergruppe:
Lebendfutter, Wurmfutter, Frostfutter

Heimatgruppe: Südamerika


Charakter: Hoher Körper, seitlich zusammengedrückt. Stirn steil ansteigend. Ältere Tiere weisen eine deutliche Stirnwulst auf. Starker Wühler. Offenbrüter.


 


Geschlechtsmerkmale: Die Männchen geringfügig größer. Die Weibchen mit voller Bauchpartie.


 

Beschreibung:


Feststehende Steinaufbauten, Wurzelwerk und einige harte Pflanzen. Leistungsfähiger Filter und Sauerstoff sind wichtig. Wühlt sehr stark. Braucht kräftiges Lebendfutter. Geeignet für größere Artbecken. Die Zucht ist nicht leicht, es sind beständige Paare nötig. Die Tiere rivalisieren in der Laichphase stark. Laichen in der Hauptsache auf Steine. Die Eltern treiben Brutpflege. Die Aufzucht ist bei entsprechendem Futter, leicht.




Uaru amphiacantoides  Keilfleckbuntbarsch


Herkunft:  Südamerika
Ernährung:  Anspruchsloser Fresser mit Vorliebe für einige Pflanzen

Sozialverhalten
Uaru amphiacantoides ist ein friedlicher Schwarmfisch, welcher nur zur Laichzeit Paare bildet. Er ist anderen Arten gegenüber sehr friedlich und gegenüber anderen Barscharten eher defensiv. Sollte der aber attackiert werden, etwa von anderen Cichliden, verteidigt er sich. Bei andersartigen konnte ich keinerlei Interesse feststellen. Uaru kommt in seiner Heimat mit Skalaren (Pterophyllum) und Diskusfischen (Symphysodon) vor. Bevorzugt hält sich Uaru im mittleren unteren Bereich auf, sollten jedoch schmackhafte Schwimmpflanzen vorhanden sein, hält er sich auch gerne dort auf.




Hälterung
Neben den Wasserwerten sollte das Aquarium viele Verstecke aufweisen. Das Licht sollte eher mild oder die Oberfläche durch Wasserpflanzen oder Schwimmblätter teilweise verdeckt sein. Als Bodengrund wird dunkler Kies bevorzugt, auch Sand ist möglich, jedoch sollte er nicht hell sein da die Tiere sonst eher selten frei schwimmen und sich verstecken. Torfzusatz für Zucht empfehlenswert. Der Bepflanzung sollte besondere Aufmerksamkeit geschenkt werden da Uaru sehr gerne Pflanzen frisst und/oder eigenen Vorstellungen von Bepflanzung hat. In der Praxis sieht das so aus das Uaru Pflanzen wie Vallisnerien, Haarnixen und Hornkraut knapp über dem Boden abbeißt. Auch einige Cryptocoryne Arten werden vernichtet. Dabei steht aber wohl nicht die nahrung im Vordergrund, sondern nur das aussondern der Pflanzen. Die einzigen Pflanzen welche völlig Ignoriert werden sind sämmtliche Anubias Arten. um dem entgegen zu wirken sollte häufig Gemüse gefüttert werden, dabei darauf zu achten das eine harte Schale vorhanden ist, da z.B. bei Gurken nur diese gefressen wird.
Uaru benötigen zur Verdauung Wurzelholz, welches Sie mir ihren spitzen Zähnen abraspeln, desshalb muss unbedingt Morkien oder Mangovenholz im Aquarium vorhanden sein.

Zucht
Da mein Uarus noch zu jung sind, kann ich zur Zucht nur die Bedingungen angeben. Die Zucht ist wohl am ehesten mit den Diskusfischen zu vergleichen, da Uaru in den ersten Tagen ein Sekret absondert wovon sich die Jungfische ernähren. Die Temperatur sollte 28 - 30 Grad betragen, PH 6, GH 2-5.
Dürfte wohl grob den Ansprüchen der Diskusfische entsprechen.







Wabenschilderwels

Familie: Harnischwelse
Größe: 50 cm
Erreichbares Alter: ca. 22 Jahre
Geschlechts-
unterschied: Unbekannt
Ersteinführung 1961 durch Lüling
Futter: Allesfresser

Sozialverhalten: Einzelgänger
Nachzucht noch nicht gelungen
Bemerkung: Auf Grund seiner Größe nur sehr bedingt als Aquarienfisch geeignet

Herkunft: mittleres und oberes Amazonas und Orinocobecken
Biotop: Substratgebunden an Holz etc.
Temperaturen: 22 - 26°C
pH-Wert: 6,5 - 7,5
Gesamthärte: 4 - 15°
Karbonathärte

Die Art lebt nicht nur in klarem und fließendem Wasser über sandigem, steinigem oder felsigem Grund, sondern auch in nahezu stehendem und trübem Wasser, das voller Holz liegt. Die Wasserchemie kann recht unterschiedlich sein und liegt im natürlichen Lebensraum bei einer Temperatur zwischen 20 und 30 Grad, einem ph-Wert zwischen 6 und 7,8, einer Karbonathärte bis 5°dGH und einer Gesamthärte die unter 10°dGH liegt.

Für Aquarien ist dieser Fisch durch seine Größe nur bedingt geeignet (absolutes Minimum 500 Liter/tier). Im Handel werden diese Tiere mit wenigen Zentimetern verkauft, wachsen aber in den ersten Jahren sehr schnell.

In heimatlichen Lebensräumen kann er bis zu 50cm Gesamtlänge erreichen. Im Aquarium hängt die Größe des Exemplars nicht von der Größe des Beckens ab. Die Annahme, Fische passen sich der Beckengröße an, ist ein Irrglaube. Falls das Wachstum sich doch einstellt, ist dies auf Kümmerwuchs durch zu kleine Becken oder Unterernährung zurückzuführen. In zu kleinen Becken stellt der Fisch seine Schwimmfreudigkeit ein.



Die Lebenserwartung liegt in Gefangenschaft bei bis zu 15-20 Jahren, was für einen Fisch eine extrem hohe Erwartung ist.

Ihre natürliche Nahrung scheint aus Algen und Aufwuchs zu bestehen, doch fressen sie wohl auch Insektenlarven und anderes Wassergetier, vor allem aber Aas. Zur Unterstützung werden Holzfasern benötigt, die abgeraspelt werden. Daher sollte in einem Aquarium eine Wurzel, z.B. aus Moorkienholz nicht fehlen.

Die Jungtiere, die im Handel anzutreffen sind, sind keine Wildfänge, sondern vorwiegend Teichnachzuchten aus Südostasien. Wie viele verwandte Arten aus den Gattungen Hypostomus oder Liposarcus ist die Art ein Schlammröhrenbrüter. Die Tiere graben in steilen, schlammigen Uferböschungen ihre Laichhöhlen, wo sie die Gelege betreuen und energisch gegen Eindringlinge verteidigen. Da diese Steilufer im Aquarium kaum simulierbar sind, ist eine Nachzucht im Aquarium bislang noch nicht gelungen.





Prachtschmerlen



Größe Männchen: bis zirka 22 cm

Größe Weibchen: bis zirka 24 cm

Lebenserwartung: bis zirka 21 Jahre

Futteruntergruppe:
Lebendfutter, Wurmfutter, Frostfutter


Chrakter: Bis Heute sind die Botien Problemfische in unseren Aquarien. Zeitweise zänkisch, doch sollte diese Art unter seinesgleichen in Gruppen gehalten werden, hält sich gerne versteckt. Liebt ruhige bis leicht bewegliche Wässer. Der Bodengrund muss auf jeden Fall sauber sein. Dieser Vertreter ist sehr prächtig gestaltet und gefärbt, wobei die Gestalt zu den Barben variiert und die Färbung zu dem der Korallenfische. Die Bindenzeichnung ist recht unterschiedlich, auch innerhalb der Art gibt es Abweichungen. Bevorzugen die Gesellschaft von Gürtelbarben und Panzerwelsen.

 

Geschlechtsmerkmale: Das einzige festgestellte Merkmal ist, dass die Kehlpartie der Weibchen nicht so gradlinig verläuft als die der Männchen.
Beschreibung:

Der Bodengrund besteht aus einer sehr sauberen Kiesschicht. Steinaufbauten müssen unbedingt massiv sein, ferner eine flache Kokosschale mit einbringen, um diese Dekoration die Pflanzen in Gruppen stellen. Die Filteranlage muss sehr leistungsfähig sein und alle 4 Wochen erneuert werden. Die Prachtschmerle ist sehr Sauerstoffbedürftig. Das einfallende Licht sollte durch eine Schwimmpflanzendecke gebrochen werden, oder eine indirekte Beleuchtung. Die Durchlüftung sollte stark in Betrieb sein, denn die Tiere stehen gern in bewegliche Gewässerzonen, in der Gefangenschaft also, in ein kreislaufendes Wasser. Das Zusammenhalten mit anderen Fischen gleicher Gattung, sollte erst probiert werden, sie können sehr unverträglich sein, dies hängt aber überwiegend von der Haltung ab.  Bei Zuchtversuchen bzw. beim Zuchtansetzen muss man beobachten ob die Tiere sich vertragen, sonst müssen sie ausgetauscht werden, Abgelaicht wird unter Steinen, oder in Kokosschalen, bevorzugt werden Tonröhren angenommen, die zur Hälfte in den Bodengrund eingelassen werden. Botien sind sehr anfällig gegen Temperaturschwankungen, hierbei erhöht sich die Gefahr von Ichthyopthiriusbefall. Beim Fangen verwende man nur grobmaschige Netze, da die Kopfdornen leicht festhaken.




verschiedene andere Welse










L177




Hier mal ein kleiner Einblick in die Technik und die Filterung


 

Über diesen Überlauf läuft das Wasser in das Filterbecken, welches sich unter dem Aquarium befindet. es ist mit zwei 50mm

Rohren mit dem Aquarium verbunden. Um den Wasser -spiegel  einzu- stellen habe ich ein Schiebestück verbaut.



Da dieser Überlauf durch den Sog der Luft sehr laut war, habe ich mit verschiedenen Rohren gearbeitet und etwas Ausprobiert bis er absolut leise war.

 Da durch, das wir Quarzsand und keinen Kies als Bodengrund verwendet haben, können auch keine Futterreste oder Kod darin absinken.


Durch diese Strömungs Anordnung bleibt der Bodengrund immer sauber. Der ganze Abfall wird in der ersten Kammer des Filters aufgefangen. Diese Vorfilterkammer hat wiederum einen eigenen Überlauf zur zweiten Kammer, falls die Filterwatte mal unerwartet schnell verstopft.


Was den Regelmäßigen Teilwasserwechsel angeht, so wird dieser quasi auf Knopfdruck selbstständig durchgeführt. Dabei müssen keine Schläuche mehr durch die Wohnung gelegt werden um das Wasser erst mal raus und dann wieder hinein zu bekommen. Von der Sauerei rund herum gar nicht erst zu reden.  Ich könnte den Wasserwechsel auch über eine Zeitschaltuhr steuern. Doch bin ich dabei lieber zuhause und kann das ganze Geschehen im Auge behalten.


Dafür habe ich eine 3 Pumpe in Betrieb, welche das Wasser direkt in den Abfluss pumpt. Dabei entnehme ich das Wasser in der vorletzten Kammer des Filterbecken. Dadurch sinkt der Wasserstand in der Klarwasserkammer. Durch den Einbau eines Schwimmerventiels wird dieser automatisch korrigiert. Somit gelangt das Frischwasser direkt ins Becken. Ich muß dazu sagen das wir aus der Wasserleitung super Wasser bekommen und dies nicht aufbereiten müssen.